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Standort bleibt: Jetzt beginnt der lange und mühsame Sanierungsweg der Trabrennbahn












WELS. Der Präsident des Trabrennvereins, Karl Moisl, ist vor dem Start der Herbstsaison zufrieden: „In Verhandlungen mit Messe und Stadt konnten wir uns einigen. Der Standort ist gesichert.“ Jetzt heißt es ran an die Infrastruktur, die teilweise aus den 1930ern stammt.


Das Messegelände wird umgekrempelt. Das betrifft den Volksgarten, aber auch den Westteil, wo über eine neue Messehalle diskutiert wird. Dafür braucht es Parkplätze und damit den Trabrennplatz. „Es waren Gespräche auf Augenhöhe und wir konnten uns einigen, da wir uns ja gegenseitig brauchen“, erklärt Moisl. Eine Absiedlung ist weg vom Tisch. „Was jetzt für uns folgt, ist ein langer und mühevoller Weg der Sanierung. Aber auch den werden wir schaffen. Ich bin da sehr positiv“, ist der Obmann überzeugt.


Viel investieren


Bei den Stallungen geht es los. Neue Boxen werden angeschafft. Die alten stammen teilweise aus den 1930er-Jahren. Die Bahn muss erneuert werden, dazu warten viele Investitionen in die Technik: „Wir arbeiten mit einem französischen Wettanbieter zusammen. Die Übertragungen im Live-Stream müssen funktionieren. Da braucht es Kameras, Leitungen und so weiter. Ohne diese Außenwetten geht gar nichts mehr“, erzählt Moisl. Der Trabrennverein will in das 21. Jahrhundert. Man ist auf der Suche nach dem optimalen Equipment in Deutschland, Schweden und Holland. Neben dem Traben steht auch Erlebnis nicht nur für Familien an. Deswegen wird ebenso im Gastrobereich Geld in die Hand genommen. Damit neben dem Wetterlebnis auch der Genuss nicht zu kurz kommt.


Die Herbstsaison wird am Sonntag, 17. September, um 14 Uhr eingeläutet – mit Grillspezialitäten und einem Bieranstich, bei freiem Eintritt.


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